"Ich esse das nicht!" – Warum Essen nicht zum Machtkampf werden muss

05.06.2023 12:19 PM

Wir kennen es alle: die täglichen "Essensschlachten" mit unseren Kids. Wie kannst du diese herausfordernden Momente entschärfen? In diesem Beitrag erfährst du, wie du das Problem an der Wurzel packst! Lies jetzt weiter!

Das Schlachtfeld namens Esstisch 🍽

Hallo liebe Mamas und Papas! Ihr kennt das Szenario: Es ist Abend, ihr habt ein leckeres, gesundes Essen zubereitet und jetzt sitzt ihr mit euren kleinen Lieblingen am Tisch. Und dann beginnt der Machtkampf. "Ich will das nicht essen!" oder "Das schmeckt eklig!" hört ihr. Keine Sorge, du bist nicht allein, und heute werden wir dieses Thema mal ordentlich durchkauen.

Lustige Fakten: Brokkoli vs. Schokolade 🥦🍫

Erstmal etwas zum Schmunzeln: Wusstest du, dass Kinder Geschmackssensoren haben, die doppelt so empfindlich sind wie die von Erwachsenen? Kein Wunder also, dass sie Brokkoli für das schlimmste Übel der Menschheit halten und Schokolade als das achte Weltwunder!

Work-Life-Balance für Mütter: Zeitmanagement am Esstisch ⏰

Als berufstätige Mutter ist es wichtig, die Mahlzeiten stressfrei zu gestalten. Ein schnelles, aber gesundes Abendessen kann Wunder wirken, um den Abend entspannt zu verbringen.

Das Grundproblem: Machtkampf ums Essen 🤼‍♀️

Dein Kind hat schnell begriffen, dass Essen eine der wenigen Dinge ist, bei denen es selbst die Kontrolle übernehmen kann. Und das wird genutzt – oh ja! Da kommen dann Sätze wie "Ich esse nur, wenn ich Fernsehen darf," und zack, bist du im Machtkampf.

Spannende Fakten: Aus der Geschichte lernen 📚

Wusstest du, dass in einigen Kulturen Essen niemals zum Machtkampf wird, weil es von Anfang an als gemeinschaftliches, freudiges Ereignis betrachtet wird? Das können wir uns durchaus als Vorbild nehmen!

Erziehungstipps für Vorschulkinder: Stressfreies Essen 🍲

Gemeinsames Kochen: Einbeziehen ist das Stichwort. Lass dein Kind beim Kochen helfen, so steigt die Bereitschaft, auch neue Dinge zu probieren. 

Auswahl geben: Statt nur eine Option anzubieten, kannst du zum Beispiel einen kleinen "Buffet-Tisch" vorbereiten. So fühlt sich dein Kind nicht übergangen. 

Kein Druck: Das Essen sollte niemals mit Bestrafung oder Belohnung verknüpft sein. 

Vorbild sein: Wenn du selbst gerne und ausgewogen isst, überträgt sich das auf dein Kind.

Emotionale Intelligenz bei Kindern fördern: Verstehen statt Strafen 🧠

Anstatt deinem Kind zu sagen, was es tun soll, frage es, warum es etwas nicht mag. Das fördert die emotionale Intelligenz und hilft dir, das Problem besser zu verstehen.

Lustiger Fakt: Erpressung durch Nachtisch 🍨

"Wenn du dein Gemüse isst, gibt es Nachtisch!" Tja, wer hat nicht schon versucht, durch diese Methode das Kind zum Essen zu bewegen. Spoiler: Es funktioniert kurzfristig, langfristig aber setzt es falsche Anreize.

Abschluss: Verschlucke dich nicht am Problem 🍴

Die Mahlzeiten sollen eine schöne Familienzeit sein und nicht zur täglichen Kraftprobe werden. Mit ein bisschen Vorbereitung, viel Liebe und einer Prise Humor kann man die meisten Essensdramen vermeiden.


Hast du eigene Tipps oder Erfahrungen, wie du den Esstisch zum friedlichen Ort machst? Teile sie in den Kommentaren und lass uns gemeinsam das Essensdrama in eine Essensfreude verwandeln!

Petra Baron